Stille Nacht der Schatten – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In samtnen Falten ruht die Nacht,
Ein Mantel schwarz aus Sternenstaub,
Die Welt in sanftem Traume wacht,
Wo Licht und Schatten sich beraubt.

Der Mond, ein stiller Wächter hier,
Erleuchtet sanft das Dunkelmeer,
Ein Hoffnungsschimmer fern und schier,
Im Herzen wohnt kein kalter Speer.

Die Dunkelheit, ein zartes Band,
Umhüllt die Welt in sanftem Tuch,
Ein Friedenshauch von Geisteshand,
Im Schweigen liegt des Lebens Buch.

So tritt mit Mut ins Schattenreich,
Wo Frieden selbst die Stille küsst,
Die Nacht, sie zeigt sich königlich,
Ein Flüstern, das die Seele grüßt.

★★★★★