Stil: Melancholisch
In der Nacht, so tief und still,
Erwacht ein Gefühl, das ewig will,
Ein Flüstern, das die Seele kennt,
Das Herz in Sehnsucht brennt.
Mondlicht fällt auf träumend’ Land,
Ein Hauch von Liebe, kaum erkannt.
Die Sterne singen leis‘ von dir,
Und meine Sehnsucht zieht mich hier.
Ein Windhauch trägt dein Bild weit fort,
Zu einem unbekannten Ort.
Doch selbst im Fernsein bist du nah,
Dein Lächeln leuchtet wunderbar.
Im Schatten deiner sanften Hand
Erblüht das Herz wie Blüt‘ im Sand.
Du bist das Lied, das ewig klingt,
Das süße Traumgeflüster bringt.
Die Tränen, wie Perlen, fallen sacht,
In der Dunkelheit der Nacht.
Ein Wunsch, ein Streben, zu dir hin,
Wo ich in deinen Armen bin.
Kein Stern, kein Licht, kein ferner Schall
Kann fassen diese Liebe all.
Ein Funken, der nie verglüht,
Ein Herz, das nur für dich erblüht.
Fern der Welt, doch nah bei dir,
Such‘ ich Liebe, Suche hier.
Im tiefen Sehnen, still und weich,
Finden wir im Traum das Reich.
So wächst die Sehnsucht wie ein Baum,
Verzweigt in Hoffnung und in Traum.
Und wenn der Morgen blüht voll Glanz,
Erwacht die Welt im Liebeskranz.
Die Sehnsucht bleibt, sie webt ein Band,
Zwischen Herz und Seelenland.
So singen wir das Lied von dir,
Der Sehnsucht Liebe spricht in mir.