Stil: Bildhaft
Im Herzen tanzt das Chaos wild,
Ein stürmisch‘ Lied, von Nacht umhüllt.
Die Sterne schweigen, fern und stumm,
Ihr Licht zerbricht, verliert sich im Raum.
Ein Wirbel aus Schatten, der niemals ruht,
Zerfetzt die Stille mit wütendem Mut.
Die Fäden des Schicksals, verworren und kraus,
Zerren und zischen, treiben hinaus.
Im Tosen der Flammen, das flüsternde Meer,
Das Sehnen der Seelen, verloren so schwer.
Die Klarheit ertrinkt im fliegenden Staub,
Gebrochen der Morgen, ein flüchtiges Raub.
Doch hör, das Chaos singt seine Klage,
Ein Ruf nach Freiheit, voller Frage.
In seinen Armen der Neubeginn,
Ein Tanz entfacht, im Chaos liegt Sinn.
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