Stil: Dramatisch
Im Wirbel der Stunden, so laut und so schwer,
Wo Sekunden wie Blätter im Winde verweh’n,
Da tanzt die Erinnerung, obgleich sie verweht,
Im Sturm der Zeit, der uns treibend umweht.
Die Schatten vergangener Tage erzittern,
Im flackernden Licht, das die Nacht durchstreift,
Wie Stimmen, die klagen, wie Geister, die wittern,
Ein Echo der Herzen, das rastlos verbleibt.
Die Zukunft, ein Flüstern, verborgen im Tal,
Wo der Morgen im Nebel der Zweifel ertrinkt,
Und Hoffnung verborgen, wie kostbare Wahl,
Im Sturm der Gedanken, der Seele verlinkt.
Doch inmitten des Tobens, des unbändigen Seins,
Erblüht ein Funke der ewigen Ruh,
Die Liebe, ein Anker, so stark und so rein,
Im Sturm der Zeit, der uns selbst immerzu.
Von Gestern zu Morgen, von Stille zu Klang,
Wo die Wogen der Stunden die Küste umspül’n,
Ein Tanz der Minuten, ein endloser Drang,
Im Sturm der Zeit, wo wir Träume verwühl’n.