Stil: Klassisch
Die Wolken ziehen weiter, Jahr um Jahr,
im Sturm der Zeit, so mächtig und klar.
Durch die Wälder flüstert leise der Wind,
trägt mit sich die Träume, die längst verloren sind.
Der Fluss des Lebens, stets in Bewegung,
verändert die Ufer, stellt Fragen ohne Lösung.
Unaufhaltsam rast die Zeit voran,
so viele Wege, doch kein sicherer Plan.
Die alten Bäume, tief verwurzelt im Grund,
erzählen von Zeiten, die nun sind verschwunden.
Ihre Blätter, vom Sturm wild zerzaust,
flüstern Geschichten, und niemand lauscht.
Und die Uhr des Lebens tickt immerzu,
nimmt uns mit auf ihre rastlose Tour.
Die Sonne, sie steigt, und sinkt erneut,
im ewigen Kreislauf, der nie zerbricht, nie vergeht.
Doch mitten im Sturm ruht ein stiller Moment,
wo Gedanken gefriert und die Zeit sich nicht kennt.
Ein Augenblick, zart wie ein Sommerwind,
der uns zeigt, was wir wirklich sind.
Kannst du den Sturm hören, der durch die Zeit fegt,
die Vergangenheit begräbt, die Zukunft bewegt?
Zwischen gestern und morgen, hier und dort,
ertönt ein leises Flüstern, ein leises Wort.
Mag der Sturm auch wild und kraftvoll sein,
er trägt in seinem Herzen den Keim.
Ein Keim von Hoffnung, der niemals vergeht,
im Sturm der Zeit, der weiter weht.
So tanzen wir im Sturm, mit offenem Sinn,
begreifen, dass wir Teil des Ganzen sind.
Im Wirbel der Stunden, in der Flut der Nacht,
erstrahlt ein Licht, das neue Wege entfacht.
Denn im Sturm der Zeit, so finden wir
das Lied des Lebens, die Melodie von hier.
Im Flüstern der Winde, in der Stille der Nacht,
liegt der Zauber der Zeit, der alles neu macht.