Sturmgebrüll der Seele – Verspielt

Stil: Verspielt

In finstren Abgründen der Herzen schreit,
Ein Sturm, ein Toben, voller Zorn entfacht,
Die Woge steigt, die stille Nacht zerreißt,
Im Seelenmeer tobt wütend Macht.

Flammenzungen tanzen wild im Schatten,
Jede Faser bebt, von Glut durchdrungen,
Getriebene Seele, stets am Drahtseil,
Ihre Melodie ist unversungen.

Rote Schleier ziehen durch die Dunkelheit,
Brechen Mauern, reißen Schranken ein,
Ein Schrei, ein Brüllen aus der Einsamkeit,
Dies Lied der Wut, ein wilder Reim.

Doch in der Asche keimt ein Funke licht,
Aus dem Grollen wächst ein sanfter Ton,
Die Seele, wie Phönix, neu errichtet,
Findet Frieden nach des Zornes Lohn.

★★★★★