Sturmwind der Ewigkeit – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

Im Flüstern der Sekunden, ein Sturm so laut,
Ein Tanz von Zeiten, wirbelnd, ungefragt,
Wie Wellen tosend in des Meeres Braut,
Reißen sie mit, was unser Herz bejagt.

Die Jahre ziehen, Wolken im Geleit,
Vergessen sind die Sommertage kaum,
Durch Drang und Drangsal, zieht der Wind so weit,
Verschlingt im Wirbelspiel so manchen Traum.

Ein Schrei der Stille, Jahr um Jahr vergeht,
Im raschen Lauf verliert sich, was geschah,
Vergangenheit im Nebelmeer verweht,
Der Augenblick, er bleibt nur Ahnung da.

Doch sieh, im Sturm der Zeit, die Seele singt,
Trotz Wirbel, trotz des mächtig kalten Schlags,
Ein Funke Licht, der aus der Tiefe springt,
Ein Hoffnungsschimmer in des Lebens Tag.

So steh’n wir fest, im Sturm der Ewigkeit,
Blicken hinaus, vom Wind schon längst befreit.

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