Symphonie der Jahreszeiten – Ruhig

Stil: Ruhig

Im Reigen der Zeit, das Jahr beginnt,
Ein Lied erklingt, das von Herzen singt,
In sanften Tönen, voller Poesie,
Die Melodie der Jahreszeiten, sie fließt wie ein Fluss.

Frühling, der junge Herold der Hoffnung,
Mit zarten Trieben das Leben entfacht,
Aus tiefen Schlummern erwacht die Erde,
In Farben getaucht, die in Morgenlicht lacht.
Blüten wie Boten in duftender Fülle,
Ein Versprechen von Leben, von Freude, von Glück.
Die Lüfte voll Glanz, in sanftem Gemurmel,
Ein Chor aus Vogelkehlen, voll Freiheit, voll Glück.

Sommer, der Fürst der Glut und der Fülle,
Die Tage lang, in goldener Pracht,
Sonnenstrahlen wie Küsse der Götter,
Das Herz der Natur schlägt wild in der Nacht.
Unter dem Himmel, türkis und weit,
Tanzt das Korn im Wind, in reifender Lust.
Ein Fest der Sinne, der Wärme, der Zeit,
Der Sommer singt laut, seine Stimme so rein.

Herbst, der weise, melancholische Barde,
Mit Farben, die brennen in kühler Luft,
Ein Abschiedslied, doch voll süßer Gnade,
Von Ernte und Fülle, von duftender Frucht.
Die Blätter, sie tanzen, ein feuriges Spiel,
Ein raschelndes Flüstern auf Wegen von Gold.
Die Stille erzählt von der Zeit, die verging,
Ein Brise des Abschieds, mit liebevollem Schwung.

Winter, der stille, majestätische König,
Mit Schnee, der die Welt in Weißes hüllt,
Ein Lied der Ruhe

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