Stil: Philosophisch
Im Crescendo der Stille, da erwacht,
Ein Lied, gesponnen aus der Zeit,
Die Jahreszeiten, in voller Pracht,
Erzählen von Vergänglichkeit.
Der Frühling, zart und voller Knospen,
Ein Flüstern der Hoffnung, der Erde entlockt,
Grün in Wellen, das Land überschwemmt,
Ein Versprechen, das in Herzen pocht.
Das Licht tanzt auf der Wiese, jung und klar,
Wo Blumen wie Farben der Liebe sprießen,
Die Luft trägt den Duft von Neubeginn,
Und jeder Zweig sehnt sich, den Himmel zu küssen.
Der Sommer, ein feuriges, lebendig Lied,
Singt von Tagen, die sich endlos dehnen,
Wo Sonnenstrahlen das Meer vergolden,
Und die Träume im Abendrot verwehen.
Die Wälder flüstern von Abenteuerlust,
Die Wellen tragen Geschichten weit,
Der Himmel, ein tiefes, unerschöpfliches Blau,
Schenkt den Seelen den Frieden der Zeit.
Im Herbst, ein Reigen aus Farben und Klang,
Wo das Gold der Blätter leise fällt,
Das Lied der Ernte, so reich und voll,
Ertönt im Wind, der Geschichten erzählt.
Die Bäume, in Roben aus Rot und Braun,
Neigen sich sanft dem Schlaf entgegen,
Ein Abschiedslied, das die Welt erklingt,
Ein Gemälde des Lebens, im Vergehen.
Der Winter kommt, mit stiller Majestät,
Sein Lied ist einsam, doch tief und rein,
Die Erde legt sich unter weißen Decken,
Und Träume schlummern im frostigen Schein.
Die Nacht, ein Meer aus Sternengefunkel,
Die Luft, so klar, in kristallener Ruh,
Die Kälte malt zarte, eisige Muster,
Und die Welt scheint in sich versunken und zu.
Diese Symphonie der Wandelzeit,
Ein Kaleidoskop, das nie erlischt,
Erinnert uns