Symphonie des Wirrwarrs – Leicht

Stil: Leicht

In der Dunkelheit, wo Schatten wogen,
Erklingt ein Lied, zerbrochen und wild,
Gewoben aus Stimmen, von Sturm umbogen,
Ein Chaos, das die stille Nacht erfüllt.

Der Wind, er flüstert von verlorenen Tagen,
Von Träumen, die im Taumel verblieb’n,
Er singt von Hoffnungsrufen, die klagend
Im Toben des Lebens sich selbst besieg’n.

Flammen tanzen, wild und lodernd,
Ihr Schein bricht das Dunkel, das Schweigen,
Ihre Zungen, glühend, fordernd,
Leben und Tod in Chaos vereinen.

Und doch, im Wirbel von Tönen und Farben,
Erwacht ein Funke, ein schüchterner Klang,
Ein Herz, das im Chaos zu schlagen wagt,
Ein Lied der Hoffnung, ein neuer Anfang.

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