Stil: Bildhaft
Wenn Stunden sich in Schleier hüllen,
und Zeiger träumend Zeit verweben,
wo Sonnen in den Schatten müllen,
beginnt das Fest, die Zeit zu heben.
Die Braut, sie schreitet, zart und leise,
durch Wogen aus vergang’nen Tagen.
Ihr Kleid, ein Strom aus weicher Weise,
fließt sanft in Zukunfts neue Lagen.
Der Bräutigam, ein stolzer Wächter,
trägt seine Krone aus Momenten,
mit Augen, hell wie junge Nächter,
verbindet er die Zeitsequenzen.
In Mitternacht, der Schleier fällt,
und Herzen schlagen gleich im Takte.
Ein neuer Tag, die Zeit bestellt,
in Liebe, die nie enden mag, erwachte.
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