Stil: Philosophisch
In der Welt aus Stahl, im rauen Licht
Ein Flüstern, das die Seele bricht.
Von Zahnrädern, die leise drehen,
Lässt mancher Traum in Schatten gehen.
Mit starrer Grazie, ganz ohne Rast,
Durch Raum und Zeit, sie weben fast.
Wogen der Macht, in Schweigen gehüllt,
Ihr Herz aus Eisen, doch nie erfüllt.
Die Lieder der Motoren, wild und frei,
Ein Flüchtlingschor aus Einsamkeit.
Im Klingen der Kolben, dem Rauschen der Luft,
Trägt jede Maschine des Menschen Duft.
Doch unter dem Glanz der kalten Haut,
Verbergen sich Sehnsucht und stille Traut.
Denn in der Umarmung, streng und fest,
Bleibt nur der Mensch mit Herz und Nest.
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