Stil: Tiefgruendig
In nächtlich dunklen Stunden,
wenn Mondlicht leis‘ verglüht,
trägt die Einsamkeit der Liebe
ein Lied, das niemand hört.
Die Schatten singen leise,
vom Flüstern der Zeit verweht,
auf einsamen Pfaden wandeln
Herzen, vom Glück verweht.
Ein Herz schlägt in der Ferne,
die Sehnsucht tief und klar,
wo Träume lautlos schweben,
wie Sterne, wunderbar.
Die Liebe, sie ist einsam,
in ihrem sanften Schein,
ein Licht im Meer der Dunkelheit,
ein Sehnen, das bleibt allein.
Die Worte, die wir flüstern,
verklingen ohne Klang,
im Echo leerer Räume,
wo keiner Antwort fand.
Doch manchmal, in der Stille,
wenn Hoffnung leise spricht,
da leuchtet eine Ahnung
des Morgens zartes Licht.
Die Einsamkeit der Liebe
trägt tief im Herzen Raum,
ein Garten voller Rosen,
ein unerfüllter Traum.
So wandern wir im Dunkeln,
durch Nächte ohne Ziel,
doch bleibt in uns die Liebe,
wie eine stille Melodie.