Stil: Kraftvoll
In den Schatten, die uns folgen,
Von der Familie einst gemacht,
Liegt die Erinnerung verborgen,
Wie ein Flüstern in der Nacht.
Die Stimmen, leise, doch bekannt,
Mit jedem Schritt begleiten sie,
Ein unsichtbares, starkes Band,
Das nie zerbricht, so wie die See.
Wo die Ahnen ihre Wege gingen,
Haben wir tief Wurzeln geschlagen,
Und ihre Träume, ihre Dinge,
Sind heute Teil von unsern Tagen.
Manch ein Schatten mag belasten,
Ein alter Schmerz, der niemals ruht,
Doch in den dunklen Ecken haften
Auch Liebe, Mut und tiefe Glut.
So wandeln wir in ihren Fußspuren,
Suchen Licht, das uns befreit,
Lernen von den alten Uhren,
Zeit, die heilt, und Zeit, die bleibt.
Die Schatten flüstern von Geschichten,
Von festen Händen, die uns tragen,
Und in den stillen, sanften Lichten
Lernen wir, uns selbst zu fragen.
In der Dunkelheit der Schatten
Liegt verborgen manches Glück,
Die Vergangenheit als Erbauung,
Ein Kompass für den nächsten Schritt.
Mögen die Schatten uns begleiten,
Nicht als Last, doch als Geschenk,
Die Wurzeln, die uns stets verleiten,
Zu suchen, was uns wirklich lenkt.
Ein Schatten ist nicht bloß ein Zeichen
Von Ruhm und Leid vergangner Zeit,
Sondern ein Ort, wo wir uns gleichen,
In der Familie, weit und breit.
So sei gegrüßt, du leiser Schatten,
Ein Teil des Lebens, das uns führt,
In deiner Tiefe wollen wir wachsen,
Bis der Tag uns hell berührt.