Stil: Philosophisch
In stiller Nacht, bei leiser Flut,
Erwacht ein Wort, so warm und gut,
Es webt ein Traum aus sanften Tönen,
Ein Lied, das sich in Herzen lehnen.
Die Feder taucht in Tinte ein,
Ein Tropfen Blau, ein Tropfen Wein,
Ein Schriftbild, das Gefühlswelt malt,
Mit sanftem Glanz der Seele strahlt.
Die Zeilen tanzen, zart und fein,
Wie leichte Blätter im Wind allein,
Ein Laut erklimmt das stille Herz,
Befreit es vom vergess’nen Schmerz.
Der Dichter spricht, die Stimme weich,
Erinnerung, die Leben gleich,
Und Flüsse steigen aus dem Blick,
Ein Wasserspiel des Augenblicks.
Warum nur rührt ein Wort zu Tränen?
Warum lässt Poesie uns lehnen,
In Arme aus Gedankenfäden,
Die tief uns in die Seele reden?
Es ist die Kunst, die still verbindet
Ein Herz mit Glanz, das tief empfindet,
Ein Zauber, der uns leise trägt,
Und unser Innerstes bewegt.
Das Lied der Nacht, das Wort der Zeit,
Ein Klang, der sich im Herzen spreit,
Es lässt uns fühlen, lässt uns sein,
In Augenblicken, warm und rein.
So fließen Tränen, klar und rein,
Von Abschied und von Wiedersehn,
Von Liebe und von Traumesglanz,
Ein Tanz der Seelen, voll und ganz.
In jedem Vers liegt sanfte Macht,
Ein Leuchten tief in dunkler Nacht,
Das uns zu Tränen sanft verführt,
Und zarte Hoffnung zärtlich schürt.
So möge jede Zeile singen,
Ein Lied, das uns zu Tränen bringt,
Ein Wort, das Herzen sanft umschließt,
Und uns in Liebe tief ergießt.