Stil: Klassisch
In der Dämmerung der Herzen, leise,
Erwacht ein Flüstern, das die Nacht erhellt.
Ein Gedicht, in Worten voller Reise,
Die zu Tränen rühren, unerzählt.
Ein Wort, ein Hauch von zartem Schmerz,
Ein Blick in Augen, tief und klar,
Es öffnet Tore weit, zum Herz,
Wo Liebe und Verlust sich paar‘.
Die Zeilen fließen, wie ein Fluss,
Der Trauer trägt und Hoffnung bindet.
In jedem Vers ein stiller Kuss,
Der Trost im Seelensturm verkündet.
O Poesie, du sanfter Traum,
Du Maler der Gefühle, licht und schwer.
In deinen Armen ruht der Lebensbaum,
Der blüht und welkt, des Schicksals Heer.
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