Stil: Bildhaft
Wenn Schatten still die Herzen küssen,
Und Träume flüstern leise Nacht,
So weinen Blumen, die wir missen,
In ihrer sanften, stillen Pracht.
Ein Flügelschlag, der Sehnsucht birgt,
Ein Wort, das Frieden spricht und bricht,
Durch Sturm und Schweigen wild verirrt,
Ein Tropfen Licht im Dunkellicht.
Die Liebe, die wie Monde weint,
Und Sterblichkeit mit Hoffnung flicht,
Ein tiefer Schmerz, der uns vereint,
Ein Stern zerbricht im Angesicht.
So schwimmt die Seele, tränenreich,
Im Meer der Zeit, im Ozean,
Und in der Flut, so unvergleich,
Findet sie Frieden, irgendwann.
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