Trennung der Dunkelheit – Spirituell

Stil: Spirituell

In der Tiefe der Nacht, wo Schatten sich verweben,
Ein Flüstern dringt hindurch, von fernem Sternenkreis.
Die Dunkelheit löst sich, in zögerndem Bestreben,
Ein Lichtstrahl bricht hervor, der Hoffnung leise Beweis.

Umarmt von kühler Stille, die Gedanken fließen,
Wie Nebel, der sich hebt, im Morgengrauen sacht.
Die Fesseln der Nacht beginnen zu zerfließen,
Ein Funkeln erwacht im Herzen, das langsam erwacht.

Einst ein Fluch der Finsternis, der Träume zerbrach,
Zerbrochen die Ketten, die das Licht verbargen.
Die Nacht selbst zieht sich zurück, in ihrem sanften Fach,
Die Seele atmet auf, entflieht den Dunkelheitsscharen.

Vom Rand der Welt aufgehoben, beginnt die Klarheit,
Ein Tanz von Licht und Schatten, der Balance verspricht.
Die Trennung vollzogen, in sanfter Heiterkeit,
Die Dunkelheit verstreut, das Leben neu anbricht.

So fällt der Vorhang der Nacht mit zarter Eleganz,
Der Raum wird erfüllt von des Lichtes zarten Tönen.
Die Dunkelheit, nun getrennt, verliert ihren Glanz,
Ein neuer Tag erblüht, in leuchtenden Schönen.

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