Stil: Verspielt
In Tälern, wo die Schatten schweifen,
Hebt sich das Herz zur Bergesspitze,
Ein Flüstern von vergang’nen Träumen,
Ein Sehnen nach der Zukunft Blitze.
Die Gipfel ragen hoch und kühn,
In blauer Luft, von Licht umgeben,
Ein endlos Raum, ein strahlend Grün,
Ein Hymne des erhabnen Lebens.
Durch Nebel zieht ein Silberstreif,
Ein zarter Schein, ein leises Beben,
Der Berge Händ’ sich warm und steif,
Dem Odem der Verheißung geben.
Und aus der Tiefe steigt das Hoffen,
Entfaltet Flügel, wird zum Lied,
Am weiten Horizont der offenen
Seelen, wo die Zeit erblüht.
★★★★★