Veränderung der Zeit – Emotional

Stil: Emotional

Im Takt der Stunden, die stetig verrinnen,
verändert sich das Antlitz der Welt.
Die Zeit, sie zieht unermüdlich, in ihrem Streben,
den Schleier der Zukunft, der sich stellt.

#### I. Der Morgen der Möglichkeit

In der frühen Dämmerung, wo Hoffnung erwacht,
beschreiten wir Pfade aus unberührtem Licht.
Ein Flüstern von Neuem, voll ungebändigter Macht,
verwebt sich mit Versprechen, die leise spricht.

Die Farben des Himmels, sie wandeln sich schnell,
wie Gedanken, die tanzen im Morgenwind.
Im Herzen ein Feuer, noch zögernd und hell,
das sich nach Veränderung sehnt und gewinnt.

#### II. Der Mittag der Tat

Die Sonne steht hoch, die Schatten schwinden,
und das Jetzt packt die Welt mit drängendem Griff.
Hier formen wir Träume zu greifbaren Gründen,
die Zeit ist ein Strom, der uns mitreißt, iffig und stiff.

Die Uhren, sie zischen in ihrem rasenden Lauf,
während wir handeln, deren Kräfte wir lenken.
Welch Macht, welch Wille, welch unendlicher Rauf
von Möglichkeiten, die wahrhaftig uns schenken.

#### III. Der Abend der Erkenntnis

Der Himmel erglimmt in des Tages letzter Glut,
die Zeit, sie zieht leise in dämmernden Kreisen.
Ein Flüstern von Weisheit, das schwer wiegt und ruht,
worin wir die Früchte des Wandels preisen.

Im stillen Betrachten, wenn die Dunkelheit fällt,
spürt man das Maß der Zeit in jeder Sekunde.
Der Zyklus des Lebens, im Strom, der nicht hält,
verändert und prägt jede tiefe Stunde.

#### IV. Die Nacht der Ruhe

Unter dem Sternenzelt, in der kühlen Nacht,
schließen sich die Augen, die Haut spürt den Wind.
Der ewige Wandel, er endet nie, mit Bedacht,
denn im Traume beginnt alles neu, geschwind.

Die Zeit, sie gleitet und kehrt immer wieder,
ein Kreislauf des Werdens, in lichtlosem Raum.
In ihren Armen legen wir unsere Lider,
ersinnen im Dunkel den neuen Zeitentraum.

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