Stil: Nachdenklich
In sanften Bögen fließt das Licht,
Die Stunde hebt, die Nacht zerbricht,
Verborgene Schatten, längst entflogen,
Ein neues Streben, frisch gezogen.
Der Morgen atmet Zeit in Raum,
Aus Träumen schält sich ein vertrauter Traum,
Veränderung bricht leis hervor,
Die Zukunft öffnet weit ihr Tor.
Ein Blatt, das vom Baum sich löst,
Als Zeuge der Unrast, die uns stößt,
Die Jahreszeiten drehen sich,
Ein Tanz der Jahre, ohne Verzicht.
Im Wind die Stimmen längst vergangen,
Ein Echo, das von Hoffnung sang,
Und in der Ferne, still und klar,
Die Zukunft, schillernd, wunderbar.
Die Zeit, sie wandelt und vergeht,
Ein Fluss, der niemals stille steht,
In ihren Wellen treiben wir,
Ein endloser Kreis, der uns verliert.
Doch in der Veränderung liegt das Leben,
Ein Puls, ein Drang, nach Vorwärtsstreben,
Ein steter Wandel, der uns formt,
Die Zeit, die uns in ihr geborgen.
Im Schlussakkord des Tageslichts,
Gebiert die Nacht ein neues Gedicht,
In jeder Stunde, die uns bleibt,
Verschmilzt die Seele mit der Zeit.