Stil: Nachdenklich
In der Stille liegt ein Flüstern,
Vergangene Tage, weit und kalt,
Wie ein Schatten, der verloren,
In der Dunkelheit verhallt.
Ein Hauch von einst, ein fernes Raunen,
Erinnerungen, sanft und schwer,
In des Herzens tiefen Räumen,
Weben sie ein leises Meer.
Die Blumen einst so bunt und frisch,
Verwelkt nun in der Zeit der Nacht,
Die Bäume flüstern alte Lieder,
Von Leben, das die Welt entfacht.
Wie Wolken, die die Sonne trüben,
Zieht Trauer durch das Seelenland,
Vergangene Momente, die uns drücken,
Wie die Rauheit kalten Sand.
Ein Lächeln, das der Wind verweht,
Ein Traum, der nicht mehr blühen mag,
Doch in dieser tiefen Trauer,
Liegt der Hoffnung zarter Schlag.
Denn aus der Wehmut, aus dem Schmerz,
Entsteht ein neues, starkes Licht,
Im Schatten wachsen neue Kräfte,
Die Dunkelheit verliert die Sicht.
Vergangene Schatten der Seele,
Sie flüstern, doch sie gehen fort,
In der Tiefe keimt die Zukunft,
Die Hoffnung webt ein neues Wort.
Und in der sanften Dämmerung,
Wenn der Morgen sich erhebt,
Die Trauer schlummert, ruht in Frieden,
Die Seele sich zur Ruhe legt.