Stil: Episch
In Nebel gehüllt, die Zeit verliert sich,
Ein Flüstern, das durch Räume zieht,
Vergessene Pfade ohne Gesicht,
Wo des Lebens Geschichte verblüht.
Die Schatten tanzen, ohne Ziel,
Ein Spiel der Welten, das keiner sieht,
Der Fluss der Gedanken zieht dahin,
Gedanken ertrinken, im stummen Kiel.
Erinnerung, ein flüchtiger Traum,
Im tiefen Dunkel kaum gespürt,
Die Farben verblassen im Raum,
Ein Bild, das sich langsam verliert.
Das Echo der Stimmen, einst so nah,
Schwindet im Rauschen der Ewigkeit,
Ein Streifen von Gold, verblasst und klar,
Vergangenheit im stillen Kleid.
Vergessen, die Fesseln lösen sich,
Ein Flug ins Unbekannte, frei,
Die Zukunft ruft mit frischem Licht,
Erinnerung wird zum stummen Schrei.
Ein Windhauch trägt die alten Lieder,
Verweht sie über die grenzenlose See,
Und leise, mit der Zeit geschieden,
Verschwimmen die Spuren im kalten Schnee.
So ruhe nun, vergangenes Sein,
Im Garten der Vergessenheit,
Erinnerung, einst Licht und Schein,
Bedeckt von der sanften Dunkelheit.