Stil: Nachdenklich
Im Nebel der Gedanken, wo Schatten sich reihen,
Verblasst die Zeit, die einst in hellen Farben sang.
Ein Flüstern leise, kaum zu unterscheiden,
Von Stimmen der Vergangenheit, verloren im Klang.
Durch Wälder der Erinnerung irr‘ ich allein,
Wo Bäume im Wind Geschichten erzählen.
Doch ihre Stimmen verhallen, zunehmend klein,
Ein Echo, das verzagt versucht, sich zu wählen.
Die Wege, die ich ging, sind mit Staub bedeckt,
Die Spuren verschwunden, der Pfad nicht mehr klar.
Ein Flüstern des Windes, das sanft den Schmerz weckt,
Und doch bleibt das Herz der Vergessenheit wahr.
Die Bilder, die einst lebhaft im Geiste ruhten,
Zerfallen zu Staub, im Fluss der Zeit befreit.
In der Stille des Vergessens finde ich Frieden,
Denn das Echo der Vergangenheit schweigt.
Ein letzter Funke, ein flüchtiger Traum,
Ein Gedanke, der sich aus der Asche erhebt.
Doch die Flamme erlischt und verhüllt den Raum,
Im Tanz der Dunkelheit, der das Vergessen belebt.
So wand’re ich weiter, im Schatten der Zeit,
Die Erinnerung schwindet, doch das Herz bleibt still.
Im sanften Umarmung des Vergessens, befreit,
Finde ich Ruhe, im Schweigen und im Windeswill.