Stil: Emotional
Im Schoß der schweren Nacht, wo Schatten leise ruhen,
Dort flüstern Winde, wo Gedanken sich verlieren.
Die Stille, eine zarte Decke, breitet sich aus,
Doch in ihrer Umarmung, ein Abschied, ein Vergessen.
Vergessen der Stille, wo die Seele einst gewebt,
Ein Ort von Silbertraum und heiligem Berauschen.
Die Sterne, einst Lichter einer verlorenen Stadt,
Nun verblasst, so fern, in der Unendlichkeit verloren.
Oh Melodie der Einsamkeit, süß war dein Gesang,
Im goldenen Laub der Zeit, das sanft zur Erde fiel.
War es nicht das Herz, das im stillen Zauber schwang,
Das in seinen tiefen Hallen die Erinn’rung hielt?
Der Morgen, ein Gemälde aus sanftem Licht und Duft,
Erwacht und füllt die Welt mit einem namenlosen Schimmer.
Doch ist es auch der Tag, der die Stille beraubt,
Und sie in einem Mantel aus Lärm und Sehnsucht versteckt.
Die Wellen rauschen, doch die Ruhe schwimmt im Schlaf,
Verwehrt zu leben in der Hektik der Zeit.
Im Tanz der Blätter, im Flüstern des Waldes,
Dort wohnt die Stille, verborgen in vergess’nen Räumen.
Doch wie kann man vergessen, was nie gegangen ist?
Die Stille, ein Schatten, der im Herzen bleibt.
Ein Lied aus verlorenen Jahren, gesungen von der Zeit,
Es webt das Tuch der Gegenwart in unsichtbare Fäden.
Vergessen der Stille, doch nicht ihr sanftes Echo,
Es trägt die Welt auf seinen zarten, unhörbaren Flügeln.
Ein endloses Gedicht in der Sprache der Sterne,
Fern, doch nah in des Herzens verborgenem Raum.
Mögen wir die Stille in uns selbst nicht verlieren,
Mögen wir ihr lauschen, wenn die Welt in Farben brennt.
Denn sie ist der Anfang und das Ende aller Dinge,
Ein ewiges Geheimnis, tief in uns verwoben.