Stil: Leicht
In der Dämmerung, wo Schatten wohnen,
Verblasst das Echo der Worte, die wir sprachen,
Die Stille dehnt sich, sanft und ohne Thronen,
Ein Flüstern, das in der Einsamkeit zerbrach.
**I**
Gedämpfte Schritte, die auf Wanderschaft,
Im Reich der verlorenen Gedanken,
Zwischen Wogen der vergessenen Kraft,
Wo das Schweigen tanzt, um uns zu erkranken.
**II**
Das Herz, ein Spiegel ohne Gesicht,
Gefangen in der Zeit, die uns entflohen,
Funkelnde Sterne, die brechen das Licht,
Flüstern von Träumen, die nie mehr bewohnen.
**III**
Vergessen, wie der Mond sein Licht verschenkt,
An eine Nacht voll Sehnsuchtswunden,
Die Stille, ein Garten, der keine Schönheit lenkt,
Wo Träume von Dunkelheit uns überwunden.
**IV**
Die letzten Worte, ein geflügelter Traum,
Zerbrochen im Echo einer blassen Nacht,
Im Herzen verblieben, ein einsamer Raum,
Die Stille, die uns in ihrem Mantel bewacht.
**V**
Doch in der Tiefe einer verlorenen Zeit,
Lodert ein Feuer, vergessen, ungebunden,
Die Stille, die weich in Vergessenheit treibt,
Ein Ort, an dem neue Welt sich gefunden.
**Schluss**
Hier, in diesem Land des Schweigens,
Wo die Stille ihre Macht verliert,
Erblüht Hoffnung in einem neuen Reigen,
Ein Flüstern der Zeit, die uns neu gebiert.