Stil: Nachdenklich
In der Dämmerung der Zeit, wo Schatten flüstern,
wenn Abendlicht das letzte Blatt küsst,
liegt eine Melodie, ungespielt und verloren,
wo die Stille ihre zarte Stimme vergisst.
Ein Ozean aus Schweigen breitet sich aus,
dessen Wellen im Mondschein verharren,
sie tragen die Träume, die in der Ferne wohnen,
und die Geheimnisse, die einst klar waren.
Wie das Echo des Windes, das die Berge umfängt,
so verfliegt die Erinnerung, die einst glühte,
in die Tiefen der Welten, wo die Dunkelheit singt,
und die Zeit ihre ewige Reise vollzieht.
Vergessen sind die stillen Momente der Betrachtung,
wo Gedanken wie Blätter in stillen Bächen trieben,
und die Seele, ein unbeschriebenes Blatt,
die Fragen aufsammelte, die im Morgen blieben.
Die Sterne, die stumme Wächter der Nacht,
blicken herab auf die schweigende Ebene,
wo die Stille einst zu tanzen begann,
und die Schatten der Welt belebte.
In den Gärten der Ewigkeit, wo die Zeit nicht zählt,
sind die Blumen des Schweigens in Blüte,
sie öffnen sich für jene, die lauschen und sehen,
die Geheimnisse bewahren, die die Stille hütet.
Doch die Stille selbst, ein vergessener Traum,
wie das Flüstern des Nebels im Morgengrauen,
gleitet hinfort, in die Arme des Windes,
und trägt mit sich die Tränen der Erinnerung.
In dieser Welt aus sich lösender Stille,
wo die Schatten ihre Stimmen verlieren,
bleibt nur ein Hauch von dem, was war,
und das Versprechen, dass die Zeit uns führt.
So wandert die Stille weiter und weiter,
ein Fluss aus Silber, der die Sterne erreicht,
und in ihrem erhabenen Schweigen,
wird schließlich das Vergessen zur Wirklichkeit.