Vergessen der Stille – Verspielt

Stil: Verspielt

Im Schatten der Erinnerung, ganz leis,
Verblasst das Flüstern der vergangenen Zeit,
Die Stille, einst klar und rein wie Eis,
Zerfließt im Lärm der Wirklichkeit.

Der Hauch des Windes, kaum bemerkt,
Verirrt sich dort, wo Rauschen wächst,
Wo einst die Ruhe tief verstärkt,
Das Herz der Träume sanft beflext.

Ein Echo schwebt, doch fern und kalt,
Und trägt die Stimmen weit davon,
Der Frieden, der nicht länger halt,
Vergeht im Takt der Uhren schon.

Vergessen wird, was einst gewahr,
Die Melodie, die nie verklang,
Im Lärm der Welt nun unsichtbar,
Die Stille, die der Seele Sanftmut sang.

Doch tief in uns, ein Funke bleibt,
Ein Glimmen jener Ruhe Nacht,
Die Hoffnung, die den Schmerz vertreibt,
Und neue Stille sanft entfacht.

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