Vergessene Räder der Zeit – Episch

Stil: Episch

In vergang’ner Tage stille Fahrt,
Räder rollen durch das alte Land.
Hupen singen in der Ferne,
Lieder von Abenteuer und zarter Hand.

Chrom und Stahl, glänzend im Licht,
Ein Zeitalter, das Geschichten schreibt.
Ein alter Motor, der leise spricht,
Von Zeiten, die längst vorbei sind, doch bleibt.

Holprige Wege, die Staubwolken ziehen,
Unbekannte Pfade, die Herzen erobern.
Ein zögerndes Lenkrad in den Händen,
Ein Abenteuer, das uns mit Träumen umsponnen.

Fensterscheiben, die die Welt einrahmen,
Flüchtige Bilder im raschen Lauf.
Die Kindheit blitzt auf, voller Farben,
Das Rattern der Räder als steter Takt.

Vergilbte Karten und der Kompass,
In der Tasche, bereit für die Fahrt.
Ein Wagen, der uns durch Zeiten führt,
Ein treuer Begleiter, vielleicht ein Freund.

Benzinduft und der Wind, der weht,
Wenn die Sonne über die Hügel fliegt.
Unvergessliche Stunden auf der Reise,
Ein Bild der Vergangenheit, das uns umschwebt.

Nun stehen sie still, die alten Wagen,
Eingehüllt in Staub und Erinnerung.
Doch ihr Geist lebt fort, in Gedanken,
Ein Flüstern der Zeiten, voll Hoffnung und Schwung.

O Räder der Vergangenheit, einst frei,
Ihr tragt die Geschichten der Menschheit mit.
Ein Erbe, das niemals verloren geht,
Ein Traum auf vier Rädern, aus altem Glanz gestritt.

★★★★★