Stil: Leicht
In alten Zeiten, weit zurück,
Wo die Erde bebte, im Herz das Glück,
Doch bald kamen die Schatten herbei,
Der Krieg erhob sich, niemand war frei.
Die Trommeln klangen, laut und schwer,
Die Menschlichkeit schweigend und leer.
Flüge der Pfeile durchdrangen die Nacht,
In der Dunkelheit wurde Blut entfacht.
Berge und Flüsse, einst so rein,
Zeugen von Schmerz und endloser Pein.
Die Felder verbrannt, das Leben verhüllt,
Unschuld genommen, Hoffnung zerknüllt.
Vergangene Kriege, vergessenes Leid,
Geschichten von Mut und großer Zeit.
Von Helden, die kämpften, ohne Ruhm,
Die Träume verloren, ertränkt im Lärm und Boom.
Ein Kinderspielplatz, heute grau,
Stille, wo einst war Geschrei und Radau.
Die Echos der Kämpfe, längst verklungen,
In Herzen der Alten, tief eingesungen.
Der Friede wiegt leise in der Luft,
Träume von Morgen, ein Hoffnungsschuft.
Vergessen wir nicht, was einst war,
Die Narben, die blieben, sind immerdar.
Erzählen wir weiter, um zu verstehen,
Geschichten der Kriege, die nie vergehen.
In Gedichten und Liedern, in stillem Gedenken,
Den Frieden bewahren, und niemals verschenken.