Stil: Spirituell
In der Dämmerung der Nacht ein Seufzen, leise,
Verlorene Armut, dein Schatten bleibt.
Verwischte Wege, die einst Heimat waren,
Wo die Hoffnung im Staub der Sterne kreist.
Vergessene Hände, aus Arbeit geboren,
Rauh und stark, doch müde vom Kampf.
Ihre Lieder von Sehnsucht und Träumen
Verhallen, verdrängt von dem stummen Ramp.
Zerbrochenes Porzellan, vom Tisch gefegt,
Einst ein Schatz in der hölzernen Hütte.
In der Stille das Echo der Träume,
Die im Drang der Fülle nun zerbröckeln, bitter.
Im Fluss der Zeit fließen Erinnerungen,
Gesichter verblassen im Schein des Glanzes.
Doch die Wurzeln, gegraben im kargen Boden,
Rufen nach Umarmung, nach gleichem Tanz.
Der Reichtum beraubt, doch die Armut verloren,
Ein Paradox, das die Seelen verdreht.
In den Augen das Funkeln der Freiheit
Und die Frage, was wirklich besteht.
Oh, verlorene Armut, ein treuer Gefährte,
Untrennbar, auch wenn der Wohlstand ruft.
Dein Geist, ein Spiegel vergangener Tage,
Verleiht der Suche nach Sinn neuen Mut.
So schreiten wir weiter, auf Pfaden, verschlungen,
Zwischen gestern und heute, ein leises Klagen.
Die Geschichte der Armen bleibt ungeschrieben,
Doch ihre Lieder, sie ewig vermagen.