Stil: Tiefgruendig
In den Gassen, wo die Stille wohnt,
streift der Wind durch die vergessenen Schatten,
dringt in die Ecken, die kein Licht mehr sieht,
wie ein Bild von gestern, das sich weigert zu verblassen.
Dort, wo einst die Armut ihre Stimme erhob,
ein Flüstern, leise, wie ein ferner Traum,
kehrte die Fülle ein, doch im Glanz des Neuen
blieb die Essenz der alten Geschichten stumm.
Die Mauern, die die Zeit vergessen ließ,
tragen die Narben von Händen, die einst suchten,
nach Brot, nach Wärme, nach einem Funken Leben,
in der Einsamkeit, die in der Dämmerung ruhten.
Die Straßen, einst von baren Füßen belebt,
durchzogen von der Melodie der Hoffnung,
wiederholen stumm die Lieder derer
die vergeblich nach der Sonne fragten.
Verlorene Armut, ein Begriff, ein Gefühl,
eingeschlossen in der Erinnerung jener,
die den Wandel erlebten, doch das Herz
tief verborgen in der Asche der Vergangenen.
Die Seele der Stadt, in der die Armut verblieb,
lebt weiter in der Tiefe der Zeit,
und trägt die Lieder, leise und ungehört,
wie ein Flüstern in der Unendlichkeit.
Wo sind sie, jene, die in der Dunkelheit lebten,
Zeugen der Nächte, die keine Sterne sahen?
Verloren zwischen Geschichte und Moderne,
gefangen im Strom, der unbemerkt verrann.
In der neuen Welt, aus Glas und Stahl,
ist die Armut eine Erinnerung, ein Schatten nur.
Doch ihre Stimme, widerhallend durch die Zeiten,
bleibt erhalten, als ein ewiges Natur.
Und so wandelt die Stadt, in der Armut verlor,
durch die Jahre, durch Stille und Klang,
bewahrt das Erbe der Geister, die dort lebten,
im Herzen, wo Vergangenheit und Zukunft sang.
Ver