Verlorene Armut – Verspielt

Stil: Verspielt

In stillen Straßen, wo Schatten verweilen,
schleicht die Erinnerung durch zerrissene Türme,
von einst gefesselten Träumen, in Ketten der Zeit.

Silberne Monde versprechen nur Lügen,
verblasste Hoffnungen, die unendlich streben,
in den Augen eines Kindes, dem Sternenlicht beraubt.

Die karge Erde spricht von Entbehrung,
von Händen, die vergeblich nach Fülle greifen,
wo nur Staub die Geschichten der Armen erzählt.

Ein Raum, so leer, doch voller Sehnsucht,
wo Herzschläge gegen Wände prallen,
und Echos der Vergangenheit in den Stille verhallen.

Und doch, im verlorenen Blick, eine Flamme,
ein Funke, geboren aus der Asche der Not,
der Himmel greift, wo einst nur die Armut wohnte.

Die verlorene Armut, kein Verlust, nur Wandel,
ein Schatten, der sich in Licht verwandelt,
wo Träume erwachen und Hoffnung sich neigt.

So trägt die Seele das Erbe der Dunkelheit,
mit unerschütterlicher Finesse und stillem Mut,
verloren die Armut, gefunden die Freiheit.

★★★★★