Stil: Verspielt
In Schatten der Vergangenheit, erlosch ein Licht,
Ein Band zerfasert, das einst unzertrennlich schien.
Im Echo der Stunden, ein leises „Warum?“.
Verlorene Freundschaft, in Sehnsucht ertrinkt.
Einst warst du der Stern in meinem dunklen Raum,
Ein Wärmespender in eisiger Nacht.
Jetzt bist du fern, ein verschwommener Traum,
Der Funken der Hoffnung, langsam entfacht.
Der Frühling des Lachens, in Erinnerungen gefangen,
Wo Worte wie Wellen des Meeres trugen.
Jetzt schweigt das Meer, und ich bin gefangen,
Von der Stille, die kommt, wenn wir uns betrugen.
Die Wege, die einst nebeneinander führten,
Wurden zu Abzweigungen im Nebel der Zeit.
Getrennte Pfade, von Einsamkeit berührt,
Wo der Friede des Herzens, sich der Kluft befreit.
Doch in der Tiefe meines Seins, bleibt ein Funke,
Ein Flüstern der Hoffnung in der Dunkelheit.
Vielleicht wird er wachsen, in der Erinnerung,
Und die Kälte verwandeln in neue Klarheit.
Verlorene Freundschaft, ein Gesang der Leere,
Doch im Herzen bleibt sie ein stiller Begleiter.
Denn in jedem Ende liegt ein Hauch von mehr,
Ein Anfang, ein Flüstern, ein neuer Gezeitenbereiter.