Verlorene Internet – Dramatisch

Stil: Dramatisch

**I. Der Anfang**

In der digitalen Flut, wo Stille einst regierte,
Erwacht ein Traum, der in Pixeln sich verliert.
Ein Netz aus Licht, das Welten einst verband,
Nun ein Schatten, den keiner mehr fand.

**II. Die Suche**

Wo einst das Wissen pulsierte, stark und klar,
Flackern jetzt Geister, flüchtig und sonderbar.
Scrollen wir durch Fragmente der Erinnerung,
Verlorene Daten – ein verstummter Gesang.

**III. Der Verlust**

Ein Klick, und alles schien uns nah,
Ein Herzschlag, der durch Glasfasern ging.
Doch das Echo der Verbindung, so zart, so flüchtig,
Durch dunkle Wellen gebrochen, unwirklich und nichtig.

**IV. Der Abschied**

Kalte Bildschirme zeugen von vergangener Zeit,
In ihrem Glanz lebte einst die Ewigkeit.
Verloren im endlosen Raum, der jetzt schweigt,
Bleiben nur Schatten, die sich vorwärts neigen.

**V. Die Erinnerung**

Doch in der Stille reift das, was bleibt,
Ein Gedanke, ein Funke, der sich ausbreitet.
Spuren im Sand der digitalen Küste,
Verblassen langsam, doch nie ganz entblößte.

**VI. Der Neubeginn**

Aus der Leere formt sich neuer Schein,
Ein Netzwerk des Menschseins, zart und rein.
Internet, verloren, doch nicht ganz vergangen,
In jedem Wort, in jedem Klang neu angefangen.

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