Stil: Leicht
In der digitalen Flut, ein Glanz erlischt,
Wo Fäden sich in Schatten weben,
Vernetzung bricht, der Puls zerbricht,
Ein Echo bleibt von einstigem Leben.
Die Seiten schweigen, Stimmen stumm,
Gesichter, einst vertraut, verblassen.
Ein kalter Raum, Erinnerung zum
Verlöschen da, in Zahl und Massen.
Ein Sturm aus Pixeln, ohne Ziel,
Der Datenfluss versandet heiter,
Verloren im Algorithmenspiel,
Die Welt wird grau, der Bildschirm weiter.
Das Herz im Takt der Sehnsucht pocht,
Wo Bytes kein Echo mehr erhaschen,
Die Suche nach dem Licht, verbrochen,
Ein Blick, ein Klick, und Stille raschen.
Sich selbst im Netz nicht mehr zu finden,
Der Geist verzweifelt, ohne Ort,
Die Leere sich um uns zu winden,
Ein Ruf nach Strom, gebrochen dort.
Doch Hoffnung blüht im Offline-Land,
Ein Licht sich hebt aus tiefem Grunde.
Verbindungen, die Hand in Hand,
Ein neues Netz in Herz und Kunde.
In Fadenlosigkeit geboren,
Die Suche führt zum Anfang heim,
Wo Mensch und Mensch sich neu erkoren,
Und offline wird der Traum zum Sein.