Verlorene Jahreszeiten – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

Im Schatten der Zeit, die Blätter treiben,
Ein Flüstern vergehender Erinnerung;
Der Frühling, einst voll Blüte, bleibt schweigend,
Die Luft getränkt in einem süßen Schwung.

Vergangenheit, die Sommer verschlungen,
Ein Gleißen von Licht, das Wärme verlor;
Das Lachen der Kinder, uns tief gedrungen,
Im Herz ein Echo, das nie ganz erfror.

Der Herbst, das Spiel der Farben, verflogen,
Ein Tanz in Rot, das Gold schon verblasst;
Die Winde, die durch die Stille gezogen,
Ein Raunen des Abschieds, das nie ganz passt.

Im Winter, den Frost in weiße Träume,
Die Welt erstarrt, die Schritte so schwer;
Ein Knistern im Kamin, das unsere Räume
Mit einem Flackern füllt, das bald verwehrt.

Verloren die Zeiten, die einst uns geleitet,
Ein Kreis der Natur, der unvollendet bricht.
Im Herzen ein Lied, das ewig begleitet,
Die Jahreszeiten, die im Dämmerlicht.

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