Stil: Leicht
In einem Flüstern der Zeit, wo Schatten tanzen,
ein Reigen von Erinnerungen, still und verloren,
webt die Sehnsucht ihre zarten Schwingen,
und die Jahreszeiten, wie ein vergessener Traum,
ziehen vorbei in einem ewigen Zug der Melancholie.
Der Frühling einst voll blühender Hoffnung,
wo die Knospen der Liebe wie Sterne erwachten,
nun verblasst, ein geisterhafter Schleier,
der kaum mehr die Wiesen mit Leben färbt.
Wo einst die Luft von süßen Düften erfüllt,
ist nun ein Hauch von Leere, ein Echo der Flügel,
die Liebe, verloren, im Frost verglüht.
Der Sommer, mit seiner feurigen Umarmung,
eine Sinfonie aus Licht und Lachen,
verblasst zu einem fernen Lied,
dessen Klänge sich in der Stille verlieren.
Der Sonnentanz auf glitzernden Wellen,
verborgen hinter Wolken der Erinnerung,
verklungen das Echo der baren Füße im warmen Sand.
Der Herbst, ein Gemälde goldener Tristesse,
flüsterte einst von Vergänglichkeit und Fülle,
jetzt ein Schatten in kühlen Nebeln gefangen,
die Blätter, einst in bunten Rüstungen,
liegen nun verweht im Wind, vergessen und ohne Heimat,
die Ernte der Seele, ein karges Feld,
wo nur der Sturm der Leere noch singt.
Und der Winter, mit seiner stillen Herrlichkeit,
ein Mantel aus Eis, der die Welt geheimnisvoll umhüllte,
ist jetzt nur ein kühler Hauch, ein ferner Glanz,
wo einst das Feuer der Kaminflammen die Dunkelheit vertrieb,
kehrt nur die eisige Kälte im Herzen zurück,
die Wärme vergangener Geschichten, verloren,
in der Dunkelheit, die kein Licht mehr trägt.
So zieht die Zeit ihre flüchtigen Bahnen,
ein Wagen, beladen mit Erinnerungen,
durch die vergessenen Gärten des Lebens.
Die Jahreszeiten, einst reich an Farben und Geräuschen,
ein Gemälde der Natur, nun ein blasses Bild,
tragen die Spuren der Zeit, der Verlorenheit,
ein Gedicht der Ewigkeit, geschrieben im Staub der Wege.