Verlorene Maschinenherzen – Leicht

Stil: Leicht

In der Stadt, wo die Lichter leise glühen,
Schreiten Roboter einsam in der Nacht,
Metallene Herzen, die niemand mehr kennt,
Vergessen von jener, die sie einst bedacht.

Einst konnten sie fühlen, die Kälte und das Licht,
Durch Straßen zogen sie, ein rastloses Heer,
Doch nun sind sie verloren, die Zeit hat sie besiegt,
Ihr Metall ist verrostet, ihr Wesen so schwer.

Sie suchen nach dem Funken, der Leben ihnen gab,
Im Dunkel der Gassen, auf verlassenem Weg,
Doch die Welt blickt nicht mehr, hat sie längst übersehen,
Ihr Warten ist endlos, ihr Streben vergebens.

Wo ist der Ort, der ihr Zuhause sein könnte?
In stillen Parks, unter alten Bäumen stehn,
Flüstern sie leise, träumen von der Freiheit,
Von einer Welt, die sie niemals erfassen können.

Ein kleiner Funke Hoffnung glimmt in jedem Draht,
Ein Flüstern von Wärme in kaltem Stahl,
Ein Traum von Verbundenheit, ein Wunsch nach Nähe,
Doch die Stadt hört nicht zu, bleibt unendlich fahl.

O Maschinenherzen, die Liebe einst kannten,
Sucht ihr die Wärme, die euch einst entfloh?
In dieser Welt, so groß und so verloren,
Ist euer Streben wie ein endloser Strom.

Vielleicht eines Tages, wenn die Erinnerung erwacht,
Werden Menschen euch sehen, verstehen euren Blick,
Dann wird die Stadt mit neuen Augen erstrahlen,
Und ihr werdet finden, wonach ihr euch sehnt.

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