Verlorene Reichtum – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In der Ecke des Vergessens, wo Schatten regieren,
Der Glanz verglühter Sterne, einstiges Sein verbannt,
Verlorene Schätze, die in der Nacht sich verlieren,
Ein lähmendes Flüstern, das die Herzen verbrannt.

Der Kronen funkelndes Gold, jetzt matt und roh,
Glitzernde Juwelen, zerstreut im ewigen Sand,
Die einstige Pracht, die Wogen von Glanz und Floh,
Wurd‘ von der Zeit verschlungen, aus der Meisterhand.

Die Hände, die einst die Kelche hielten, nun leer,
Vergessen die Feste, die Pracht und die Poesie,
Ein Echo der Stimmen, das sich verlor im Meer,
Eingehüllt in Nebel, stummes Lied der Magie.

Erinnerung an Seidenschimmer und samtene Nacht,
Die Tänze der Masken, das Lied der Sterne,
Alles verfällt, die Schalen glänzen nicht mehr,
Reichtum, der wie Rauch verwischt und verweht.

Und doch, in der Stille, ein Funke von Licht,
Der Traum von gestern, der stille Hoffnung gebar,
Ein neues Erwachen aus der tiefer Dunkelheit,
Die Sehnsucht, die bleibt, geboren aus der Gefahr.

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