Stil: Symbolisch
In den Tiefen des stillen Meeres der Nacht,
Wo Mondschein wie flüsternde Silbertränen fällt,
Verblasst der Glanz der einstigen Pracht,
Die Zeit hat den Glanz der Reichtümer entstellt.
Wie ein vergessener Schatz im Sand verborgen,
Ruht der Traum, vergraben in der Stille,
Ohne Hoffnung, ohne Morgen,
Ein Echo von längst vergangener Fülle.
Einst funkelten Gold und Juwelen so klar,
In der warmen Umarmung der strahlenden Sonne,
Die Welt war ein schillerndes Glanzgemach,
So voll mit des Lebens reichster Wonne.
Der Palast der Wünsche, so prächtig erbaut,
Von Hoffnungen getragen, von Sehnsucht genährt,
Brach in sich zusammen, unbezweifelt vertraut,
Als der Sturm der Realität ihn zerstört.
Die Melodie der Vergangenheit erklingt leise,
Wie ein verlorenes Lied im Wind verweht,
Jede Note, eine tränenreiche Reise,
Zu dem Ort, wo der Herzschlag der Erinnerung lebt.
Die Kostbarkeit des Augenblicks, so flüchtig und zart,
Ein Flüstern von Reichtum, das die Seele bewegt,
Doch Feingold wird zu Asche, die Zeit ist von der Art,
Die selbst die wertvollsten Träume hinwegfegt.
In den Schatten der Dämmerung, die Stille spricht,
Von all den Schätzen, die einst waren mein,
Ein Reich aus Erinnerungen im flüchtigen Licht,
Verloren ist das Erbe, ein schmerzliches Sein.
Doch im Herzen lebt ein Funken, ein flackerndes Licht,
Ein Widerhall von Freude, von innigem Glück,
Er hat den Glanz, den die Zeit nie verwischt,
Ein unbezahlbarer, strahlender Augenblick.
Was verloren scheint, bleibt tief in mir verborgen,
Ein Schatz der Seele, der ewiglich blüht,
Wo Hoffnung erwacht und Liebe erworben,
Kein Sturm kann diesen Reichtum verlieren.