Verlorene Spuren des Daseins – Symbolisch

Stil: Symbolisch

Im Nebel der Zeit, wo Schatten schwer
Die Pfade uns’rer Seelen weben,
Wo Stimmen flüstern, leis und leer,
Erwacht ein Traum im stillen Leben.

Vergangenheit, o sanftes Licht,
Verlor’n in stummen, weiten Räumen,
Ein Flüstern, das durch Wolken bricht,
Ein Hauch von längst vergess’nen Träumen.

Wo einst das Lachen Leben trug,
Ertönt nun nur der Ruhe Klang,
Die Schatten, die der Wind entfloh,
Erzähl’n von Abschied, leis und bang.

Vergangen sind sie, die nicht mehr,
Die Schritte, die durch Wälder gingen,
Die Stimmen, die so voller Ehr‘,
Die Lieder, die einst laut erklangen.

In Tränen liegt der stille Schmerz,
Ein Fluss, der langsam Talwärts fließt,
Im Herzen bleibt der Trauer Erz,
Doch Hoffnung, die die Nacht durchschließt.

Ein Licht, das durch die Dunkelheit
Den Weg zu neuen Pfaden weist,
Die Liebe, die durch Zeit und Leid
Die Fäden der Erinnerung flechtet.

Und so verweilt im sanften Raum
Ein Traum von der zerbrochnen Zeit,
Ein Sehnen, ein verlor’ner Traum,
Der Hoffnung bleibt im Herzen weit.

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