Stil: Nachdenklich
In der Weite der Welt, einst klar und rein,
Verloren die Stille, die flüsternd schien,
Ein Hauch des Windes, der sanft entglitt,
Ein Lied, das die Seele in Frieden mit sich nimmt.
Die Wellen der Zeit, sie rauschen leis’,
Wie ein ferner Traum im Nebelkreis,
Vergessen der Klang, der Ruhe verspricht,
Ein Echo der Stille, das Verlorene spricht.
In der Stadt, im Trubel und Lärm,
Wo tausend Stimmen sich scharen und wärmen,
Versunken die Töne, verloren im Glück,
Die Stille, sie flieht Stück für Stück.
Oft sucht der Geist die Ruhe der Nacht,
Wo Mondlicht die Schatten der Dunkelheit wacht,
Wo zärtlich die Sterne im Himmellicht blinken,
Und Gedanken in sanften Träumen versinken.
Ein Wald, verborgen, im tiefen Grün,
Wo Bäume die Stille mit Flüstern umhüllen,
Doch selbst dort dringt der Klang der Welt,
Ein Flüstern des Lebens, das sich verstellt.
Wo ist sie hin, die stille Zeit,
Die Einkehr bringt und Freiheit verleiht?
Ein Sehnen, ein Trauern, ein stilles Gebet,
Nach der verlorenen Stille, die mit der Zeit verweht.
Doch tief in Herzen, im Raum der Ruh’,
Verbirgt sich die Stille, beständig im Nu,
Ein Ort des Friedens, das innere Licht,
Wo verloren die Stille uns leise spricht.