Stil: Kraftvoll
Im Herzen der Nacht, wo Schatten sich dehnen,
Verblasst die Stille, die einst war mein Freund.
Ein Flüstern von Ferne, das kaum zu erwähnen,
Zerrt an den Fäden, die Zeit nicht bereut.
Die Stille, ein Gemälde, längst unterbrochen,
Von Zwischentönen und schwirrender Hast.
Ein Seufzen der Winde, ein Wort ungesprochen,
Das Echo der Sehnsucht, das nie wirklich passt.
Im Flackern des Mondlichts, ein Rauschen von fern,
Ein Wispern der Blätter, ein Schrei ohne Klang.
Der zärtliche Kuss der Dunkelheit, sternenfern,
Das Murmeln der Erde — ein Lied ohne Sang.
Verloren der Frieden, in lärmendem Tosen,
Die Ruhe verstummt, wie ein Traum, der zerbricht.
Ein Tanz der Gedanken, die sich nicht mehr erlosen,
Ein Sturm aus Gefühlen, der leise spricht.
Und doch bleibt ein Funken, ein Funke der Stille,
Vergraben im Herzen, im tiefsten Verlies.
Ein Hauch der Erinnerung, ein unhörbarer Wille,
Der Flüstern des Windes, ein heimliches Lied.
Oh Stille, verloren im Schrei dieser Welt,
Dein sanftes Gedicht, das nie mehr verweht.
Doch in meinem Innern, wo nichts sich verstellt,
Lebst du als Sehnsucht, als Hoffnung, als Gebet.