Stil: Spirituell
In den Tiefen der Nacht, wo Schatten sich neigen,
Tanzen verlorene Erinnerungen, mit flüsterndem Schweigen.
Ein seufzender Mond, der die Dunkelheit küsst,
Den Schleier der Zeit von den Augen entriss.
Die Welt ruht im Schlummer, doch unruhig vom Klang,
Der das Herz sanft umklammert, wie ein bittersüßer Zwang.
In diesen Räumen, wo die Stille sich versteckt,
Sind Träume gefangen, von einem Schmerz geweckt.
Einst war da Ruhe, ein mächtiger Strom,
Der die Seele umspülte, in einem endlosen Dom.
Die Stille war ein Lied, das die Hoffnung gebar,
Eine süße Melodie, die die Sorgen gebar.
Doch nun wanken die Wände, von Lärm überwältigt,
Die Zeit streicht vorbei, unerbittlich und seltsam.
Die verlorene Stille, ein gebrochenes Versprechen,
In der Glut der Sehnsucht verblasst, ein stilles Verzehren.
Vergessen ist das Flüstern, das zarte Umarmen,
Das die Seele einst liebkoste, in nächtlichen Armen.
Ein Echo verblasst, auf vergessenen Wegen,
Wo Träume zerbrechen, von ungezähmter Regen.
Die Sterne, einst Zeugen von friedlicher Pracht,
Schweigen nun leise, in der klagenden Nacht.
In der Dunkelheit sehnt sich das Herz nach der Ruh,
Nach verlorener Stille, nach wohliger Du.
Die Sehnsucht, ein Flüstern, das durch die Nacht zieht,
Ein unendliches Streben, das niemals versiegt.
Wenn die Morgenröte auf die Schatten fällt,
Sind wir Träumer von Stille, die die Nacht erhellt.
Lasst uns lauschen dem Wind, der Geschichten erzählt,
Von Zeiten der Ruhe, die die Seele erwählt.
In der verlorenen Stille, da liegt ein Schatz,
Ein heimliches Flüstern, ein vergessener Satz.
Und so wandern wir weiter, in der Dunkelheit,
Auf der Suche nach Frieden, nach sanfter Geleit.
Die Stille mag verloren, doch in uns verborgen,
Lebt ein Traum der Ruhe, von ewigen Morgen.