Stil: Symbolisch
Im Tal der alten Zeiten,
Wo die Stille einst verliebte,
Sang ein leises, sanftes Schweigen,
Von dem niemand je begriff.
Die Luft, sie trug das Flüstern,
Wie ein Bach, der sanft erzählt,
Von den Träumen, die verschwanden,
In der Welt, die nicht mehr hält.
Wo die Bäume still sich neigten,
Und die Vögel flogen matt,
War die Stille, die einst schwieg,
Verloren in der lauten Stadt.
Die Sonne küsst die Wipfel,
Doch ihr Glanz spricht ohne Ton,
Verblasst sind die Erinnerungen
An des Schweigens alten Thron.
Menschen eilen, hasten, laufen,
Jeder sucht und keiner ruht,
Die verlorene Stille weint,
In der Flut von Alltagsglut.
Doch im Herzen, tief verborgen,
Lebt sie leise, wie ein Traum,
Ein Wunsch nach Ruhe, nach Versöhnung,
Im Schatten eines alten Baum.
Such doch dort die leise Stunde,
Wo das Herz die Erde spürt,
Wo die Stille wieder blüht,
Und die Seele sich erführt.
Wenn der Mond den Weg beleuchtet,
Und das Flüstern erneut beginnt,
Verliert sich die verlorene Stille,
Im Tanz der Nacht und Wind.
Ein Lied der sanften Hoffnung,
Dessen Melodie uns hält,
Zeigt uns Wege durch das Schweigen,
In der stillen Traumwelt, hell.