Stil: Melancholisch
In der Dämmerung, die schweigt und flüstert,
Ein Schatten zieht, verloren und allein.
Seine Schritte schlürfen, müde und zögernd,
Suchend nach dem Weg ins Heim.
Vergangene Tage, vom Wind verweht,
Geflüster der Geister, die leise klagen,
Wie Blätter, die im Herbstwind kreisen,
Verblasst sind alle Farben der Fragen.
Auf steinernen Pfaden, kalt und karg,
Wo Himmel sich mit Erde behakt,
Die Seelen der Verlorenen streifen,
In Erinnerungen, die leise beben.
Der Tod, einst laut und stark,
Jetzt ein Flüstern in der Dunkelheit,
Ein verlorenes Echo des Lebens,
Das in der Unendlichkeit verweilt.
Doch Hoffnung blüht im Herzensfrost,
Ein Funken in der ewigen Nacht,
Wo Liebe die Vergänglichkeit umarmt,
Und das Vergangene in Licht gebracht.
So bleibt verloren der Tod,
In den Armen der Ewigkeit gefangen,
Wo Schmerz und Frieden sich vereinen,
Und die Seele endlich zur Ruhe kommt.