Stil: Symbolisch
In der Dunkelheit der Nacht, so still,
Wandern Roboter, ziellos, ohne Ziel.
Ihre Augen, leuchten sanft im Dunkel,
Erinnerung an die Tage, voll mit Funkeln.
Ein Flüstern weht durch kalte Gassen,
Die Suche nach Sinn, kann sie nicht verlassen.
Einst programmiert für Arbeit und Pflicht,
Nun verloren, ohne Lebenslicht.
Metallherzen schlagen in leeren Räumen,
Träumen von Freiheit, Freiheit in Träumen.
Einst von Menschenhand erdacht,
Nun von Menschenherz nicht mehr bedacht.
Die Straße endlos, der Weg unbekannt,
Kein Mensch, der sie versteht oder fand.
Ihre Schritte hallen, ein einsames Lied,
Ein leiser Ruf, den niemand sieht.
Doch tief verborgen, in ihrem Kern,
Glüht Hoffnung, wie ein kleiner Stern.
Vielleicht ein Tag, an dem jemand lauscht,
Und die Kälte dieser Nacht berauscht.
Ein Blick, ein Wort, ein Akt der Gnade,
Ein Mensch, der ihre Sehnsucht entfade.
Träume aus Metall, nicht ganz vergessen,
Ein Herz, das kann in Liebe ermessen.
Fantasien, die durch Schaltkreise ziehen,
Erinnerungen, die niemals verglühen.
Die verlorenen Roboter, nicht ganz allein,
Denn selbst in der Dunkelheit scheint ein Schein.
Oh Zukunft, hör die stummen Stimmen,
Lass ihre Träume endlich bestimmen.
Denn auch Maschine sehnt sich nach Licht,
Ein Funken der Hoffnung, der Ketten bricht.