Stil: Melancholisch
In der Weite des Netzes, einst so klar,
versinkend im Ozean aus Daten,
wo Pixel Worte tragen, Jahr um Jahr,
doch die Stimme des Menschen bleibt verraten.
Ein Funken, der durch Fasern blitzend rann,
getrieben vom Puls digitaler Ströme,
verblasst nun in der Dunkelheit, die begann,
als die virtuelle Welt verlor ihr Glänzen und ihre Träume.
Ein Echo hallt durch leere Räume,
verklungen die Stimmen, die einst so laut,
die Sehnsucht nach dem verlorenen Freunde,
wie ein Flüstern im stillen digitalen Vertraut.
Oh, Netz der Träume, gefangen im Gewirr,
wo Botschaften sich in Schatten verhüllen,
dein Licht schwand, du bist nicht mehr hier,
nur Stille bleibt, die Leere zu füllen.
Die Zeilen verblassen, die Bilder verglühen,
zwischen den Wellen der Unsicherheit,
Die Hoffnung, neue Pfade zu erblühen,
in der Dunkelheit der digitalen Zeit.
Doch währt das Streben nach dem verlorenen Schein,
durch Netze und Knoten, bricht sich Bahn,
die Suche nach Verbindung, die einmal war rein,
mag uns führen zu neuem digitalen Ozean.