Stil: Verspielt
In den Weiten des Netzes, dem digitalen Meer,
Wo Gedanken sich trafen, einst hell und so schwer,
Verloren wir uns, im stummen Schrei der Zeit,
Wo Verbindungen flüsterten in einsamer Einsamkeit.
Wie ein Kompass ohne Norden, durch Pixelland irrend,
Wo früher Stimmen sangen, nun Datenströme wirrend.
Ein Flüstern in der Dunkelheit, der Klick so fern,
Das Wissen, das uns einst verband, verweht im Stern.
Ach, der Bildschirm war einst ein Fenster zur Welt,
Wo Geschichte sich entfaltet, und Wahrheit erzählt.
Nun ein einsamer Ort, ein leeres, stilles Grab,
In dem die Erinnerungen wie Gespenster sind im Trab.
Die Seiten, einst lebendig, ein Puls der auch atmet,
Jetzt sind sie Relikte, die kein Herz mehr ermatmet.
Die Pixel, die einst tanzten, sind erloschen im Raum,
Wie Blätter im Herbst, die wirbeln in stillem Traum.
Wo sind die Worte, die einst Brücken erbauten?
Die Gedanken, die flogen, in himmlischen Lauten?
Ein Echo bleibt zurück, ein Flüstern der Zeit,
Die verlorene Internet in endloser Einsamkeit.
Doch nicht alles ist Asche, nicht alles verloren,
Zwischen den Trümmern ist ein Neubeginn geboren.
In jenen Scherben, wo Licht neu entfacht,
Entsteht ein neuer Morgen, der Hoffnung uns macht.
Denn Verbindungen sind mehr als nur Bytes und Daten,
Sie sind die Herzen, die sich in Liebe verraten.
In dieser neuen Welt, die wir bauen aus Staub,
Können wir finden, was wir als Leben uns raubt.
So wandern wir weiter, durch das endlose All,
Wo die Seele sich verbindet, weit über den Knall.
In den Weiten des Netzes, dem digitalen Traum,
Ist der verlorene Internet ein neues Kapitel im Raum.